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Meine Biographie

Die Österreicherin Astrid Monika Hofer, Mezzosopran, ist eine überaus vielseitige Sängerin, deren Repertoire in Oper, Oratorium und Konzert, von alter Musik über Klassik und Romantik bis zu zeitgenössischen Werken reicht. 

Ihr Bestreben ist es durch Ausdruck, Musikalität und Wandelbarkeit jeglichem Werk oder dargestellten Personen Leben einzuhauchen und der Musik die erforderliche Authentizität zu verleihen. Ihr substanzreicher Mezzosopran wird für die stimmliche Ausdrucksstärke, Textverständlichkeit und den warmen Stimmklang gelobt.

Nach Studienabschluss mit Auszeichnung am Mozarteum Salzburg besuchte sie Meisterkurse bei Thomas Quasthoff, Thomas Hampson, Christa Ludwig und Brigitte Fassbaender.  Ihr Bühnendebüt gab sie in der Oper Daphne von Richard Strauss im kleinen Festspielhaus Salzburg. Im folgenden Jahr debütierte sie bei den Salzburger Festspielen in Iphigenie en Tauride und kehrte in Jenufa, der ägyptische Helena, im Mozartjahr 2006 als Zephyrus in Apollo et Hyacinthus und für Alban Bergs Lulu 2010 zurück. Weitere Opernproduktionen führten sie unter anderem an die Theater Salzburg, Klagenfurt, Linz, Regensburg, Passau, Wien das Prager Ständetheater, das Richard Wagner Festival Wels, die Bregenzer Festspiele sowie die Oper in Amsterdam.

Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter dem Mozartwettbewerb in Salzburg, „Debüt in Meran“ und dem 9. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb und wurde mit dem Hanna - Ludwig - Preis ausgezeichnet. Ihr Repertoire umfasst viele Mozartrollen wie Dorabella (Così fan tutte), Ramiro (La finta giardiniera), Wagnerpartien wie Adriano (Rienzi) und Fricka (Walküre) sowie Czipra (Der Zigeunerbaron), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Hänsel (Hänsel und Gretel) und Carmen (Carmen). Große Erfolge feierte sie in den Benjamin Britton Opern Albert Herring als Nancy und in der österreichischen Erstaufführung der Oper Owen Wingrave als Kate. 2016 wirkte Sie bei der österreichischen Erstaufführung der modernen Oper Brokeback Mountain vom amerikanischen zeitgenössischen Komponisten Charles Wourinen mit.

Ebenso ist sie gefragte Solistin in einem abwechslungsreichen Repertoire im Konzertfach wie Mozarts Requiem, Vedis Requiem, Bachs Weihnachtsoratorium, Matthäuspassion sowie zahlreichen Messen und Liedprogrammen von klassisch bis modern.

In der Saison 2023/24 singt sie ein Liedprogramm aus den 20iger und 30iger Jahren, den Messias von Händel sowie den Altpart in Rossinis  petite messe solennelle .

Sie arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Ivor Bolton, Sir John Eliot Gardiner, Fabio Luisi, Howard Arman, Johannes Wildner, Ralf Weikert und Marc Albrecht zusammen. Regisseure, mit denen sie Stücke erarbeitete, waren Christine Mielitz, Bob Swaim, Nicola Raab, Claus Guth, John Dew, Vera Nemirowa, Stephen Medcalf, Jacopo Spirei, Tatjana Gürbaca, Josef Köpplinger, Ulrich Peters, Doris Dörrie, Heinz Lukas Kindermann, Pet Halmen and Willy Decker.

Was schreibt die Presse

MATTHÄUSPASSION von G.F.TELEMANN (1746) Die Arien für Alt (Astrid Monika Hofer), die in ihren Koloraturen eine besondere Klangschönheit erblühen ließ, hatten zum Teil abstrakt-allegorische Überschriften wie "Die Unschuld", "Die Wahrheit", "Der Glaube" oder "Die bußfertige Seele" und schwebten wie Kommentare über dem Geschehen. (Brigitte Janoschka,31.3.2019, PNP-online)

GEISTLICHES KONZERT (Reichenhaller Philharmoniker unter Christian Simonis) ......vom Duett bis zum Quartett – zeigten sich ihre hervorragenden Qualitäten. ...Astrid Monika Hofer, Alt, bot der Sopranistin das nötige Fundament.... (Reichenhaller Tagblatt 20.03.2018)

KIRCHENKONZERT (Eröffnungskonzert der 52. Orgelwoche in Erding mit Anton Bruckner, d-moll Messe, Te Deum)
Unter der Gesamtleitung von Georg Rothenaicher brachten der Chor und das Sinfonieorchester der Stadtpfarrkirche dieses Werk des Spätromantikers zur Aufführung. Hervorragende Gesangssolisten waren die Sopranistin Katharina Peschl, Altistin Astrid Hofer, Tenor Gustavo Martin-Sanchez und Bassist Thomas Hamberger. (Münchner Merkur 16.10.2018)

MATTHÄUSPASSION von J.S.Bach .....Auch die Vokalsolistinnen und Solisten sangen nicht nur sondern verkörperten Rollen. Astrid Hofer berührte mit ihrer warmen Altstimme.....(Reichenhaller Tagblatt 2.April 2017)

RIENZI/WAGNER
Am eindrucksvollsten agiert Astrid Hofer in der Hosenrolle des Adriano. Die tragische Rolle verkörpert sie mit ihrem klaren, alles überstrahlenden Mezzo. (Donaukurier Ingolstadt, 21. Juni 2013)

....alle begeisterten mit überaus schönen, ausdrucksvollen Stimmen.Exemplarisch seien an dieser Stelle  nur genannt das berühmte "Gebet" des Rienzi und die emotionsgeladene, mit wunderschönem Mezzosopran gesungene Arie des Adriano von Astrid Hofer. ( Straubinger Rundschau, 24.Juni 2013)

Einen sehr substanzreichen Mezzosopran zeigte Astrid Hofer in der Hosenrolle des Adriano, mit dessen Tod die Oper endet...( Baseler Zeitung ,18.Juni 2013)

OWEN WINGRAVE
Sänger und Sängerinnen beherrschen die anspruchsvolle Partitur mit Leichtigkeit, vor allem Andrew Ashwin und Astrid Hofer, als Owen Wingrave und seine Verlobte Kate, seien lobend erwähnt aufgrund ihrer stimmlichen Ausdruckstärke und auch Textverständlichkeit.( Presse Wien 2009 )
 

Neben Owen glänzte im Ensemble vor allem Astrid Hofer als arrogante, hohle und irgendwo zuinnerst - vielleicht auch bloß früher einmal? - verständige Angebetete…

Also outstanding were mezzo Astrid Hofer as a butch, shrewish Kate (in jodhpurs with riding crop) -MUSICAL AMERICA

BARBIER VON SEVILLIA 
Astrid Hofer als Marcellina macht nicht nur im schicken Modekostüm eine gute Figur, sondern singt obendrein ihre Arie"il vecciotto cerca moglie" mit schöner Stimmkultur.(Drehpunkt Kultur Salzburg)

Marzellina ist allerdings weniger eine Haushälterin, eher eine elegante Hausdame mit Modelfigur, Astrid Monika Hofer singt sie mit einer, für diese Nebenrolle nur selten so gut ausgestatteten Altstimme und darf zuletzt als Verlobte an der Hand Bartolos erscheinen. (Der Merker 27.11.2008) 

HÄNSEL UND GRETEL
Astrid Hofer darf ihren kraftvollen Mezzosopran einem frühreifen Hänsel leihen.......(SVZ KULTUR, 1.Oktober 2007) 

Astrid Hofer als stimmkräftiger Hänsel, Erin McMahon als entzückende Gretel, beide mit natürlich jugendlicher Naivität. (KURIER, 2.Oktober 2007) 

ALBERT HERRING
.....das Liebespaar Sid (Leigh Melrose) und Nancy (Astrid Hofer) sind bestens auf very "british" geeicht.(KURIER, 7.April 2007) 

Astrid Hofer, als Bäckermädchen Nancy, erfreut nicht nur Sid mit ihrer weich timbrierten Stimme und natürlichen Ausstrahlung.(DER STANDARD, 10. April 2007)

"The singing was magnificent without exception, played with lashings of clichés. Yvonne Kenny (Lady Billows), Susan Gorton (housekeeper), James Edwards (Albert), Della Jones (his mother), the young lovers Sid (Leigh Melrose) and Nancy (Astrid Hofer) were all perfectly suited to this "very British" performance. The applause was most enthusiastic. " (Salzburger Nachrichten, Ernst P. Strobl, April 2007)

DIE KLEINSTÄDTER von Theodor Veidl  ......Katharina E. Leitgeb und Astrid M. Hofer als grotesk zänkische Muhmen haben schon wegen ihres beachtlichen Stimmvolumens keine Probleme, gegen das Orchester zu bestehen.......

BEETHOVEN 9. Unter der Leitung von Bijan Khadem-Missagh verschmolzen die Klänge der Musiker und der Sänger, die sich im 4. Satz gemeinsam mit dem hervorragenden Chor in sprühenden Funken entluden. Besonders brillieren konnten die Solisten Sandra Trattnigg, Astrid Monika Hofer, Jörg Schneider und Wolfgang Bankl. Ganz dem Festivalmotto entsprechend erreichten die „pulsierenden“ Klänge auch die letzten Reihen der ausverkauften Stiftsbibliothek.(Presse 2009)

KIRCHENKONZERT ( Theresienmesse/ Vesperae solennes de professore)Die reiche Programmauswahl war abwechslungsreich gereiht im Wechsel zwischen voller Besetzung mit Soli, Chor und Orchester, Orgelsolo oder kammermusikalisch instrumental. Das Sängerquartett mit Simone Vierlingers wunderbarem Sopranleuchten, Astrid Hofers warmer Mezzokultur, Maximilian Kieners Tenorstrahl und der Bassbasis von Christoph Schöffmann zeichnete sich durch gut balancierten Zusammenklang aus. Unter Czifras versierter Leitung musizierten Solisten wie Chor und Musiker nicht als Selbstdarsteller, sondern für die Musik, mit Freude an der Musik und als Diener der Musik.
(Traunsteiner Tagblatt 2013 )